Für die Planung, Steuerung und Überwachung der Content-Produktion bringt censhare alles mit. Eine wichtige Information zur Überwachung liefert der Worst-Workflow-Status etwa für eine Ausgabe. Mit censhare 4.8 lässt sich dieser Status für verschiedene Asset-Strukturen wie E-Books oder Ausgaben individuell berechnen.
Berechnung des Worst-Workflow-Status
censhare stellt alles bereit, um umfangreiche Workflows zu definieren. Das fängt bei der Planung einer Ausgabe an, geht über die Erstellung von Content wie Texte, Bilder oder Videos bis zum Freigabeprozess beziehungsweise der Druckvorbereitung. Für die Überwachung der Workflows muss der Verantwortliche auf einen Blick sehen, wie der Status ist. Über den Workflow-Status eines -Schritts erkennt er, wie weit die Produktion fortgeschritten ist. Der Worst-Workflow-Status zeigt, wie der Status des oder der Assets in einer Asset-Struktur ist, die quasi am weitesten in der Produktion zurückliegen. Mit censhare 4.8 lässt sich der Worst-Workflow-Status nicht nur für Ausgaben oder Layouts, sondern beliebige Asset-Strukturen berechnen.
Den Workflow-Status zugeordnete Farben, beispielsweise Rot, Gelb und Grün, signalisieren den aktuellen Stand auf einen Blick. Die Farbe des Worst-Workflow-Status ergibt sich aus dem Status des zugehörigen Assets.
So kann ein Verantwortlicher jetzt beispielsweise die Produktion eines E-Books mit einem schnellen Blick überwachen. Signalisiert der Worst-Workflow-Status, dass etwas nicht in Ordnung ist, findet der Verantwortliche anhand der Farben schnell das verantwortliche Kapitel. Von dort aus geht er weiter in die Tiefe, bis er das entsprechende Asset gefunden hat (Drill-Down).
Kunden-Nutzen
Definition beliebiger Workflows zur Steuerung der Produktion
Definition von Workflow-Status für eine Workflow-übergreifende Darstellung des Produktionsfortschritts
Vergabe von unterschiedlichen Rechten für verschiedene Workflow-Status
Worst-Workflow-Status signalisiert, ob es einen kritischen Produktionszustand gibt
Unterschiedliche Berechnung des Worst-Workflow-Status für verschiedene Asset-Strukturen wie Ausgaben oder E-Books
Anwendungsfall
Definition von Workflows, angepasst an einen Verlag, Corporate-Publisher, Marketing eines Unternehmens oder den Handel
Erweiterung der Worst-Workflow-Berechnung für verschiedene Asset-Strukturen wie E-Books oder Asset-Varianten für Übersetzungen
Worst-Workflow-Status individuell berechenbar
censhare bietet eine große Freiheit bei der Definition von Workflows und Workflow-Status. Es lassen sich nahezu beliebig viele Workflows mit Schritten definieren. Jedem Workflow-Schritt wird ein Workflow-Status zuordnet. Auch diese kann ein Unternehmen in censhare frei festlegen. Farben helfen dabei, die Bedeutung auf einen Blick zu erkennen.
Jedem Asset in censhare kann der Anwender, wenn er die Rechte dafür hat, einen Workflow sowie den nächsten Workflow-Schritt und -Ziel zuordnen. Letzteres kann ein einzelner Nutzer oder eine Gruppe wie das Layout sein. Sobald sie als Workflow-Ziel eingestellt sind, taucht das Asset in ihrer Aufgabenliste auf.
Der Workflow-Status ist für ein einzelnes Asset schnell erkennbar, insbesondere wenn ihm Farben zugeordnet sind. Bei einer Asset-Struktur ist es jedoch nicht immer sofort ersichtlich. Deshalb berechnet censhare für ein Asset und darunter verknüpfte Assets den Worst-Workflow-Status.
Mit censhare 4.8 kann ein Unternehmen individuell für bestimmte Asset-Strukturen festlegen, welchen Verknüpfungen censhare für die Berechnung folgt. Bei einer Ausgabe sind dies beispielsweise Planung und Platzierung. Bei einem Übersetzungsprojekt für verschiedene Regionen und Sprachen können dies die verschiedene Varianten zu einem Asset sein.
Über Filter können nur bestimmte Assets berücksichtigt werden. Ein XSL-Stylesheet enthält die entsprechenden XSLT-Befehle für die Berechnung. Die konkreten Anforderungen lassen sich innerhalb eines Kundenprojekts umsetzen.
Einfache Konfiguration
Die Konfiguration des Worst-Workflows erfolgt über ein Modul in censhare. Das Modul „Workflow-Status 2“ verweist auf ein XSL-Stylesheet für die Berechnung des Worst-Workflow-Status.
Der Resource Asset Key gibt an, welches Stylesheet für die Berechnung verwendet wird. Dieses muss als Asset vom Typ Modul/Transformation hinterlegt sein. Das in censhare mitgelieferte Stylesheet verfolgt Verknüpfungen vom Typ Platziert und Planung.
Die bisherige Version zur Berechnung des Worst-Workflow-Status steht über das Modul „Workflow-Status“ weiter zur Verfügung.
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