Den Kunden im Fokus

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23. August 2012

censhare verfolgt eine neue Strategie und reorganisiert das Unternehmen und das Produkt.

Wachstum braucht Wandel. Wandel braucht Strategie.

censhare AG, mit Sitz in München sowie Geschäftsstellen in Zürich, London, Delhi und San Francisco, entwickelt seit 2001 integrierte Softwarelösungen für Verlage und Unternehmen. Im vergangenen Jahr 2011 erwirtschaftete das Unternehmen knapp 10 Mio. Euro Umsatz mit komplexen und individuellen Projektlösungen All-in-One. Um ihr Wachstum weiter ausbauen zu können, passt die censhare AG in München ihre Strukturen und ihr Portfolio an. Dazu wurden in den vergangenen Wochen Prozesse, Abläufe und Marktbedürfnisse analysiert und neue strategische Weichen gestellt.

Dieter Reichert, Kommunikationsvorstand bei censhare, fasst die Veränderung so zusammen: „censhare hat eine unglaubliche Funktionalitätstiefe. Kommuniziert haben wir diese leider schlecht. So werden wir immer noch mit Woodwing, K4, iBrams, contentserv und Brandmaker in einem Topf geworfen. Das werden wir jetzt ändern und die knapp 800 Features clustern, aus der Kundensicht heraus beschreiben und als modulare Produkte profilieren, die auch als standardisierte und schlanke SaaS-Lösungen genutzt werden können. Zusätzlich haben wir die berechtige Kritik an unserem User-Interface verstanden und werden noch in 2012 mit den ersten Veränderungen in Richtung einfacher Usability an den Markt gehen.“

Information creates relations

Das Informationszeitalter hat nicht nur begonnen. Wir sind mittendrin. Das ist eine unumkehrbare Entwicklung, die an Geschwindigkeit und Relevanz zunimmt. Mit Konsequenzen für jeden einzelnen Menschen, für Unternehmen, ja, die ganze Gesellschaft. Gartner Research beschreibt es als die Ära der „Kollaboration der Massen“, die durch vier verantwortliche Faktoren getrieben wird: die Cloud, Social Networking, Big Data (Informationsexplosion) und Mobilität.

Die Vision von censhare „Information creates relations“ deckt sich mit Gartners Szenarien: Alle Unternehmensinformationen und die handelnden Personen werden miteinander vernetzt sein. Egal, wo sie sich befinden. So werden mobile Geräte eine immer stärkere Bedeutung in der Unternehmenskommunikation spielen. censhare positioniert sich als Tool für die Aufbereitung, Anreicherung, Organisation und Vermittlung jedweder Information.

Der eigentliche Wert wird aber in den Interaktionen, den (in der Software) verlinkten und relationalen Informationen liegen, die zu jedem Zeitpunkt dynamisch und kontextuell neuen Content für alle Beteiligten (Interessenten, Kunden, Partner, Mitarbeiter) in der Kommunikation bereitstellen.

Anwendungsbeispiele & Best Cases

Das Informationssystem von censhare kann schon heute alle Assets (Texte, Bilder, Anzeigen, Produkte, Movies usw.) mit Geodaten und CRM-Profilen erweitern. Und so lässt sich die Technologie sowohl als Costumer Relationship Management System, als Product Information System, als Enterprise Content Management System, als Collaboration System, aber auch als Print, Web, Mobile oder Social Media Channel anwenden.

In der censhare eigenen Embedded Database laufen beispielsweise heute schon Installationen mit mehreren Millionen Assets (so beispielsweise bei der Editora Abril in Brasilien oder REWE in Deutschland) hoch performant und dynamisch.

In der jüngeren Vergangenheit realisierte censhare integrierte Lösungen, die auf dem censhare Informationssystem basieren und für den Web- und Online Channel umgesetzt wurden. Unter den Kunden sind unter anderem die migros AG in der Schweiz oder der News-Verlag in Wien, der im September mit news.at eines der größten österreichischen Portale live schalten wird. Ein weiteres prominentes Beispiel für integriertes Publishing ist die im Markt sehr erfolgreiche DIE ZEIT App, die weltweite erste Hybrid-App. censhare wurde dafür unlängst mit einem Innovationspreis ausgezeichnet.

censhare baut um

In der Vergangenheit hatte censhare jeweils auf sehr spezifische Anforderungen aus unterschiedlichen Projekten und Zielmärkten reagiert. Zukünftig werden Kundenanforderungen stärker in standardisierte Produktmodule und variable Lizenzmodelle umgesetzt. Das hat unmittelbaren Einfluss auf die Münchner Entwicklungsabteilung. Zusätzliche Kapazitäten werden in den Abteilungen Produktmanagement, User Interface und Usability, QA und Dokumentation geschaffen und in den kommenden Wochen besetzt. Zusätzlich wurde ein externes Unternehmen zur Erarbeitung eines neuen User Interfaces dazu gezogen.

Der Vertrieb wird in Deutschland auf den Hauptstandort München zentralisiert und um professionelles Key Account Management und Leadgenerierung ergänzt.

Die 2010 etablierte indische Tochtergesellschaft erweitert in Delhi ihre Geschäftstätigkeit und wird dazu in den nächsten Monaten von 4 auf 20 Mitarbeiter wachsen. Die Dependance unterstützt censhare insbesondere im Bereich Web-Implementierungen weltweit.

Ein weiteres zentrales Strukturelement ist das Partnernetzwerk von censhare, das unterschiedliche technische Kompetenzen und Branchenexpertisen einbringt. Das Netzwerk wurde in den letzten Monaten konsequent ausgebaut und soll noch gezielt erweitert werden. Es umfasst nun unter anderem IOI Integration in USA und UK. Im deutschsprachigen Raum sind der XML-Spezialist Pagina aus Tübingen im Bereich Buchproduktion oder die wachstumsstarke Hamburger msp AG im Retail-Bereich erfolgreich tätig. Mit mohnmedia in Gütersloh, trevenque in Spanien sowie Longo in Italien konnten mehrere bedeutende Mediendienstleister gewonnen werden, die künftig ihre Angebote um censhare erweitern.

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