So bleibt der Print-Bereich im dynamischen Lebensmittelmarkt auf dem aktuellen Stand

Die Lebensmittelbranche hält für ihre Content Manager eine schwierige Herausforderung bereit - sie müssen in der Lage sein, sich ständig verändernde Informationen medienübergreifend, präzise und effektiv zu integrieren.

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Morag Cuddeford-Jones30. Oktober 2019
  • Digital Asset Management
  • Product Information Management
  • Content Management

Der Lebensmittelsektor stellt für seine Content Manager ein großes Paradoxon dar. Auf der einen Seite werden neue Produktlinien und Werbeaktionen Monate, wenn nicht Jahre im Voraus verhandelt. Andererseits können sich Preise und Produktinformationen über Nacht ändern. Die Fähigkeit, sich ständig verändernde Informationen medienübergreifend, präzise und effektiv zu integrieren, ist ein schwieriger Balanceakt.

Wenn man anfängt, sich auf subtile Weise in 16 verschiedenen Regionen zu differenzieren, und gleichzeitig versucht, die Marke für rund 80 Millionen Kunden einheitlich zu halten, dann sind das viele Bälle, die es zu jonglieren gilt! So wie es die deutsche Lebensmittelkette REWE macht, und zwar über digitale und gedruckte Produktionspläne hinweg.

Daher ist die Anpassungsfähigkeit an Prozesse entscheidend. Da Informationen aus einer Vielzahl von Abteilungen kommen – Vertrieb, Marketing, Merchandising und mehr – müssen sie gesammelt, verifiziert, gespeichert, angepasst und neu verteilt werden, wo und wann immer sie benötigt werden. Die richtigen Personen mit den entsprechenden Berechtigungen benötigen Zugriff auf Informationen, ohne den Arbeitsablauf unterbrechen zu müssen, um darum zu bitten, Änderungen an Inhalten vornehmen zu dürfen.

Die Beibehaltung eines solchen koordinierten Ansatzes für alle Produktmaterialien ist natürlich eine Herausforderung im digitalen Bereich, und wenn es um die Printproduktion geht, nehmen die gleichen Herausforderungen eine ganz neue Dimension an Komplexität an. Das mag natürlich die Frage aufwerfen – warum weiterhin Drucksachen verwenden, wenn es digital so viel flexibler geht?

Die einfache Antwort ist, dass Drucksachen immer noch ein effektiver und geschätzter Teil jeder Omnichannel-Strategie sind, wenn es richtig gemacht wird. Direktwerbung wird von den Kunden zu Hause mehrmals genutzt; es ist wahrscheinlicher, dass man damit die Aufmerksamkeit eines Kunden erregt und das Online-Engagement wird durch personalisierte E-Mails angekurbelt. Printmaterialien können mehrere Wochen bei den Verbrauchern verbleiben – eine Erinnerung an diesen Deal oder jenen Rabatt auf ein Produkt, das sie noch nicht gekauft haben.

Aber das bedeutet nicht, dass es sich Marketer leisten können, faul zu sein, was die gedruckten Materialien angeht. Auch diese Informationen müssen aktuell, ansprechend und vielfältig sein. Sie müssen außerdem zielgruppengerecht und, wenn möglich, personalisiert sein. Das bedeutet, dass mehrere Iterationen mit kleinen regionalen Content-Variationen produziert werden müssen, und das gegen rasche und enge Zeitvorgaben.

Doch REWE macht genau das. Mit wöchentlichen Prospekten für jeden regionalen Markt, der lokale Angebote, Produktinformationen und Preise anzeigt, gelingt es dem Unternehmen, dass seine Printproduktion auch im digitalen Zeitalter für seine Kunden relevant bleibt. Wenn Sie Interesse haben, können Sie in diesem Whitepaper mehr darüber erfahren, wie REWE und andere Einzelhändler aus ihren Printmaterialien einen echten Geschäftswert machen.

Natürlich bleiben diese Bedürfnisse nicht statisch. Neue Produktlinien und Dienstleistungsangebote kommen hinzu, möglicherweise wächst das Unternehmen und erschließt neue Märkte oder Kundensegmente. Dies führt zu neuen Datenflüssen und neuen inhaltlichen Anforderungen. Und obwohl es keinen Zweifel daran gibt, dass Systeme automatisiert werden müssen, um den hohen Anforderungen eines so großen Unternehmens wie REWE gerecht zu werden, müssen sie auch anpassungsfähig sein.

Mit der Einbindung von censhare hat REWE die Implementierung einen weiteren Schritt vorangetrieben. MSP, ein Beratungsunternehmen für Softwareentwicklung und Informationssysteme und strategischer Partner von censhare, wurde beauftragt, das System zu einer maßgeschneiderten Lösung für das Unternehmen zu machen, die sich mit seinen Bedürfnissen weiterentwickeln kann. Es ist diese Anpassungsfähigkeit, die es der Lebensmittelkette ermöglicht hat, immer größere Informationsmengen zu verarbeiten und gleichzeitig große Renditen zu erzielen.

Da das Digital Asset Management (DAM) - System von censhare in der Lage ist, die verschiedenen und vielfältigen Anforderungen des umfangreichen Werbebedarfs von REWE zu automatisieren, zu verwalten und darauf zu reagieren, konnte der Lebensmittelhändler seine Effizienz bei der Werbemittelproduktion um 75% erhöhen. Außerdem wurde das bisherige Fehlerrisiko bei Preisen vollständig eliminiert – eine beachtliche Leistung. Vor allem aber wird censhare zusammen mit REWE weiter wachsen, sich weiterentwickeln und neue Lösungen für die Herausforderungen der nächsten Generation liefern.

Um mehr darüber zu erfahren, wie censhare, MSP und REWE gemeinsam eine äußerst flexible und reaktionsfähige DAM-Lösung entwickelt haben, können Sie hier die Erfolgsgeschichte herunterladen.

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Morag Cuddeford-Jones
Morag Cuddeford-Jones ist Autorin, Redakteurin und Rundfunksprecherin. Sie ist seit mehr als 20 Jahren in den Bereichen Marketing, Wirtschaft und SaaS tätig. Durch ihre Erfahrung mit Interviews mit C-Suite-Führungskräften und ihrer Arbeit in der Technologiebranche hat Morag Cuddeford-Jones einen einzigartigen Einblick in die sich entwickelnde Martech-Landschaft und die Auswirkungen der digitalen Transformation auf Verbraucher- und B2B-Marken gewonnen.

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