So erzielen Sie nachhaltiges Wachstum mit einem agilen PIM

Nachhaltiges Wachstum ist das oberste Ziel, aber ist Ihr Unternehmen mit der entsprechenden Technologie ausgestattet, um dies zu erreichen?

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Morag Cuddeford-Jones10. Februar 2023
  • Product Information Management

Wenn Unternehmen in eine Phase schnellen Wachstums eintreten, kann dies eine Zeit der Zuversicht, aber auch der großen Unsicherheit sein.

Ist das plötzliche Wachstum erwartungsgemäß und angemessen geplant? Werden die Kräfte, die es antreiben, verstanden? Wird es möglich sein, ein konsistentes Niveau an Kundenerlebnis und Service aufrechtzuerhalten und gleichzeitig alle Räder am Laufen zu halten?

Natürlich ist Wachstum zu begrüßen, besonders nach einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit. Unternehmen wollen sicherstellen, dass sie in der besten Position sind, um davon zu profitieren.

Nehmen Sie zum Beispiel einen Hersteller wie die Leister Gruppe, ein Schweizer Technologiekonzern mit internationalem Vertriebsnetz. Das Unternehmen muss die Kontrolle über einen umfangreichen und komplexen Lagerbestand behalten, während auf Grund einer sich schnell ändernden Vertriebsumgebung eine Vielzahl von Interessengruppen – von der Verwaltung über das Produktmanagement bis hin zu Vertrieb und Marketing – Zugang zu genauen und aktuellen Produktinformationen haben muss. Um dies wirklich erreichen zu können, machte sich das Unternehmen auf den Weg, seine Produktdaten neu zu organisieren, und suchte nach dem richtigen Product Information Management (PIM) für seine Anforderungen.

Nachhaltiges Wachstum bedeutet, Systeme an Bord zu haben, wie beispielsweise ein zentralisiertes PIM und Digital Asset Management (DAM), die all diese Funktionen unterstützen und es ihnen ermöglichen, problemlos miteinander zu interagieren. Die Implementierung und das reibungslose Funktionieren dieser Systeme sind das Fundament, das die drei Phasen eines nachhaltigen und profitablen Wachstums untermauert.

Phase eins: Verstehen, wo das Wachstum herkommt

Kurzfristige Nachfrageschübe setzen Unternehmen stark unter Druck, wenn sie nicht über die nötigen Ressourcen verfügen, um diese zu bedienen. Das bedeutet nicht nur, dass sie keine neuen Kunden bedienen können, sondern auch, dass sie möglicherweise die Beziehung zu bestehenden, treuen Kunden beschädigen.

Sieht es jedoch so aus, als käme das Wachstum aus einer nachhaltigen Quelle – einer Akquisition, einem neu erschlossenen Markt – , ist eine Investition in die Technologie, die Teams und die Prozesse, die nötig sind, um diese Nachfrage zu befriedigen, unabdingbar.

Auch steht nicht jedes Wachstum unmittelbar bevor. Am ehesten werden die Unternehmen erfolgreich sein, die das Wachstum in ihrer Zukunft antizipieren und sich darauf vorbereiten. Die Zentralisierung und Organisation von Daten, wie beispielsweise wichtige Produktinformationen, ist ein wichtiger Ausgangspunkt für diese Vorbereitung. Klare, semantisch verwaltete Produktinformationen wie die von Leister schaffen ein starkes Fundament für Wachstum und ermöglichen es Unternehmen, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren, ohne dass Kosten oder Prozesse beeinflusst werden.

Phase zwei: Implementierung und Verwaltung von Ressourcen

Eine überstürzte Investition in mehr Ressourcen, um einen starken Anstieg bei der Nachfrage zu bewältigen oder neue Produktlinien zu liefern, kommt zu spät. In einer idealen Welt würden Unternehmen über flexible Technologien und Strukturen verfügen, die es ihnen ermöglichen, sowohl vorausschauend, als auch agil auf neue Bedingungen zu reagieren.

In der realen Welt arbeiten jedoch viele Unternehmen an oder nahe der maximalen Kapazität. Das ist finanziell sinnvoll, denn niemand möchte für Ressourcen bezahlen, die nicht genutzt werden.

Immer mehr Technologien ermöglichen es Unternehmen, ihre Leistung je nach Bedarf zu erhöhen oder zu verringern. Mit automatisierten, skalierbaren Lösungen sind Unternehmen in der Lage, ihren Output zu steigern, ohne die Personalressourcen eines Unternehmens zusätzlich zu belasten.

Dies bedeutet, dass es möglich ist, Technologien während einer Phase des ‚Business as usual‘ zu implementieren und das Unternehmen auf eine zukünftige Nachfragesteigerung vorzubereiten, ohne ein kostspieliges Überangebot an Ressourcen zu erzeugen.

Als Leister das PIM von censhare implementierte, profitierte das gesamte Unternehmen davon, dass das Problem der sich wiederholenden Aufgaben gelöst wurde, da die Automatisierung für eine Steigerung der Effizienz sorgte. Da alle relevanten Mitarbeiter im Umgang mit dem PIM-System geschult wurden, konnten auch die externen Kosten gesenkt werden.

Das Unternehmen erkannte, dass es wichtig war, in dieser ersten Implementierungsphase zusätzliche Arbeit zu investieren, um alle Inhalte bezüglich der Produktinformationen neu auszurichten und sicherzustellen, dass sie von Anfang an in allen Kanälen und allen Sprachen verfügbar waren. Das war zu Beginn zusätzliche Arbeit, aber es bedeutete, dass das Unternehmen nicht nur für die heutigen Bedürfnisse optimiert ist, sondern auch bereit ist, sich leicht an zukünftige Bedürfnisse anzupassen.

Die Schaffung anpassungsfähiger Systeme bringt Altsysteme auf den neuesten Stand, führt insgesamt zu mehr Effizienz im Unternehmen und macht sie jederzeit wachstumsfähig.

Phase drei: Ziele überprüfen und aktualisieren

Ganz gleich, ob Sie sich aktiv im Wachstum befinden oder den Grundstein für ein anpassungsfähigeres, agileres Unternehmen legen, es ist wichtig, klare Ziele und KPIs für jede Investition zu haben. Wenn das Ziel darin besteht, ein Wachstum zu managen, dessen Ausmaß ungewiss ist, ist möglicherweise nicht sofort klar, wie der Erfolg zu messen ist.

In diesem Fall sollten sich Unternehmen Ziele setzen, die in einem klaren Zeitrahmen erreicht werden können und für die es festgelegte Parameter gibt. Wir haben bereits festgestellt, dass Technologien, die dabei helfen können, das Wachstum von morgen zu bewältigen, auch heute Kosteneffizienzen generieren und die Effektivität verbessern. Das Setzen von Zielen wie die Reduzierung von Produktionsfehlern oder die Verringerung von Duplikationen in Content-Systemen generiert greifbare finanzielle Ergebnisse, bevor darüber spekuliert wird, wie die Renditen in einer Phase unbestimmten Wachstums aussehen könnten.

Die ständige Überprüfung der Leistung von neuen Implementierungen hat weitere Vorteile. Abgesehen von der Messung anhand etablierter KPIs sollten Unternehmen ihre Messprozesse aufgeschlossen angehen. Insbesondere - welche Möglichkeiten hat die Technologie eröffnet?

Im Fall von Leister, bedeutete die aktive Beteiligung der Anwender an der Implementierung und die Erstellung von ‚Anwendergeschichten‘, dass die PIM-Plattform so kalibriert werden konnte, dass sie den heutigen Bedürfnissen des Unternehmens entspricht, und dass die Anwender erkennen konnten, wie sie in Zukunft zusätzliche Funktionen nutzen wollten. Starkes, nachhaltiges Wachstum muss eindeutig das Ziel jedes erfolgreichen Unternehmens sein, egal ob dies morgen oder in einigen Jahren der Fall sein wird.

Wie auch immer der Zeitrahmen aussieht, es zahlt sich aus, vorbereitet zu sein. Ein hocheffektives, zentrales Product Information Management-System positioniert das Unternehmen nicht nur für Wachstum, sondern schöpft sein Potenzial schon heute optimal aus.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie die PIM-Lösung von censhare und weitere Content Management-Systeme Ihrem Unternehmen heute zu mehr Effizienz und morgen zu mehr Wachstum verhelfen können, laden Sie sich die Kundenerfolgsgeschichte von Leister herunter.

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Morag Cuddeford-Jones
Morag Cuddeford-Jones ist Autorin, Redakteurin und Rundfunksprecherin. Sie ist seit mehr als 20 Jahren in den Bereichen Marketing, Wirtschaft und SaaS tätig. Durch ihre Erfahrung mit Interviews mit C-Suite-Führungskräften und ihrer Arbeit in der Technologiebranche hat Morag Cuddeford-Jones einen einzigartigen Einblick in die sich entwickelnde Martech-Landschaft und die Auswirkungen der digitalen Transformation auf Verbraucher- und B2B-Marken gewonnen.

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