10 einfache Tipps für effektives Brand Management

Konsistentes und effektives Brand Management in größerem Maßstab kann eine herausfordernde Aufgabe sein, aber mit der richtigen Technologie ist es nicht nur möglich zu verwalten, sondern auch Verbesserungen zu erzielen und Entwicklungen für ein optimales Kundenerlebnis voranzutreiben.

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Morag Cuddeford-Jones25. Januar 2023
  • Digital Marketing

Eine konsistente, wiedererkennbare Marke, die sowohl auf traditionellen als auch auf digitalen Plattformen deutlich und häufig sichtbar ist, ist das größte Kapital eines Unternehmens. Aber Brand Management über sich ständig ändernde Kanäle, die eine breite Palette von Stakeholdern und Nutzern bedienen, die mit ihr interagieren müssen, ist eine Herausforderung.

Marken müssen eine konsistente Ausdrucksweise über Werbung, redaktionelle Beiträge, Websites, nutzergenerierte Inhalte und eine Vielzahl von Plattformen hinweg aufrechterhalten, unabhängig davon, ob es sich um eigene, gekaufte oder erworbene Inhalte handelt. Gleichzeitig muss der Markeneigentümer die Kontrolle über seine Assets behalten, z. B. Genauigkeit und Aktualität aufrechterhalten, veraltete Assets ausmustern und neue in Umlauf bringen, und dabei Budget, Effizienz und Effektivität im Blick behalten.

Es mag wie eine beängstigende Aufgabe erscheinen, aber mit der richtigen Technologie und der gesamten Organisation an Bord, ist es eine, die so routinemäßig sein kann wie das Einschalten des Lichts am Morgen. Hier sind 10 einfache Tipps, um beim Markenmanagement den Überblick zu behalten:

1. Regeln festlegen

Skizzieren Sie die Parameter, wie die Marke dargestellt werden soll. Legen Sie die Regeln im Detail fest, die Marken-Assets erfüllen müssen, von der Pantone-Farbe und der genauen Schriftart des Logos bis hin zu Bildrechten und Use Cases. Halten Sie die Regeln auf dem neuesten Stand und halten Sie diese Regeln auch schriftlich fest, damit sie für alle an der Verwendung von Marken-Assets Beteiligten leicht zugänglich und klar verständlich sind.

2. Mitarbeiter ins Boot holen

Regeln funktionieren am besten, wenn jeder versteht, warum sie aufgestellt wurden. Stellen Sie sicher, dass die Festlegung von Regeln dafür, wer Assets nutzen darf, warum und in welchen Szenarien, klar ist und die Gründe dafür erklärt werden. Das Verstehen der Regeln hilft den Mitarbeitern, schnelle Entscheidungen zu treffen und vermeidet Fehlentscheidungen in der Zukunft.

3. Dritte einbeziehen

Die Kommunikationswege zwischen Lieferanten und Beratern verlaufen nicht immer so direkt wie innerhalb des Unternehmens. Die Einbindung von Drittparteien in Markengespräche, die Bereitstellung von einfachem Zugang zu Materialien für Marken-Assets und das Einplanen von Zeit zur Auffrischung oder Aktualisierung von Partnern bei Asset-Änderungen oder -Entwicklungen können allesamt unschätzbare Best Practices für eine Marke und ihre Assets darstellen. Wenn möglich, binden Sie Dritte in Content-Management-Systeme ein.

4. Workflows definieren

Workflows mit klaren Aktionspunkten ermöglichen es den Mitarbeitern, die richtigen Entscheidungen über die Nutzung von Assets zu treffen und helfen ihnen, den Umfang ihrer Aufgabe zu verstehen. Transparente Arbeitsabläufe ermöglichen eine bessere Zusammenarbeit und weniger Missverständnisse oder doppelten Aufwand.

5. Assets zentralisieren

Wenn möglich, zentralisieren Sie Marken-Assets, um einen einfachen Zugang und Transparenz zu gewährleisten. Wenn alle Assets in einer einzigen Ressource gebündelt sind, ist es leichter zu sehen, welche Assets aktualisiert und wo Lücken geschlossen werden müssen, und welche Assets dem Unternehmen zur Verfügung stehen, ohne Mittel für die Duplizierung von Assets zu verschwenden oder rechtliche Fragen aufzuwerfen.

6. Vereinfachen Sie das regionale Marketing

Zentralisierte Assets vereinfachen die Anpassung des Marketings an eine individuellere, personalisierte Kundenansprache. Es ist einfacher, das am besten geeignete Asset auszuwählen, eine einzige, regionale Version zu erstellen und sie dem Unternehmen wieder zur Verfügung zu stellen. Es bedeutet auch, dass regionale Niederlassungen trotz geografischer Entfernung eine "Single Source of Truth" für Assets haben und der Markenzusammenhalt aufrechterhalten wird.

7. Zusammenarbeit fördern

Die Möglichkeit, abteilungsübergreifend gleichzeitig auf Assets zuzugreifen und daran zu arbeiten, ermöglicht eine bessere Zusammenarbeit im gesamten Unternehmen. Es entfällt die Notwendigkeit, darauf zu warten, dass ein Bereich seinen Arbeitsablauf beendet, bevor ein anderer auf das Asset zugreifen kann. Außerdem wird die Sichtbarkeit der zentralisierten Assets erhöht, sodass mehrere Parteien Strategien in Echtzeit diskutieren können.

8. Bringen Sie Marke und Kundenerlebnis näher zusammen

Brand Management ist in der Regel eine proaktive Richtlinie, die vom Unternehmen erstellt und weiterentwickelt wird, während das Kundenerlebnis durch die Interaktionen mit den Kunden bestimmt wird. Die Zentralisierung des Asset Managements bedeutet, dass diejenigen, die am Kundenerlebnis beteiligt sind, Rückmeldungen an das Unternehmen geben können, so dass dieses schnell reagieren und die Marke auf der Grundlage dieser wertvollen Erkenntnisse weiterentwickeln kann.

9. Geschwindigkeit skalieren

Die Zentralisierung von Assets ermöglicht die Schaffung von einzelnen "Master"-Assets, die dann an sich ändernde Kundenbedürfnisse angepasst werden können, wie z. B. die schnelle Lokalisierung für neue Märkte. Durch die Minimierung von doppelter Arbeit und die Beschleunigung von Arbeitsabläufen ergeben sich aber auch Kosteneinsparungen, die es dem Unternehmen ermöglichen, an anderer Stelle in ihr wachsendes Geschäft zu investieren.

10. Relevanz erhöhen

Märkte und Verbraucher bewegen sich schnell. Unternehmen müssen mit wechselnden Trends und Geschmäckern Schritt halten. Mit einer einzigen Quelle von Assets ist es einfacher und schneller zu erkennen, welche Bereiche überprüft und welche Assets aktualisiert werden müssen, um diesen veränderten Anforderungen gerecht zu werden. So kann das Unternehmen auf effiziente Weise immer aktuell gegenüber langsameren Wettbewerbern bleiben.

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Morag Cuddeford-Jones
Morag Cuddeford-Jones ist Autorin, Redakteurin und Rundfunksprecherin. Sie ist seit mehr als 20 Jahren in den Bereichen Marketing, Wirtschaft und SaaS tätig. Durch ihre Erfahrung mit Interviews mit C-Suite-Führungskräften und ihrer Arbeit in der Technologiebranche hat Morag Cuddeford-Jones einen einzigartigen Einblick in die sich entwickelnde Martech-Landschaft und die Auswirkungen der digitalen Transformation auf Verbraucher- und B2B-Marken gewonnen.

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