5 Gründe, warum Retail- und CPG-Unternehmen DAMs besonders lieben

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Monica Mahon9. März 2023
  • Digital Asset Management
  • Retail & CPG

Wer braucht ein DAM?

Die kurze Antwort lautet: jeder, der digitale Assets nutzt. Aber besonders für Einzelhandels- und CPG-Unternehmen hat ein Digital Asset Management-System – oder DAM – entscheidende Vorteile. Manche mögen es als Marketing-Tool betrachten, aber ein DAM ist viel mehr als das.

Sowohl für den Einzelhandel als auch für die Konsumgüterbranche sind DAMs der zentrale Ort für alle digitalen Assets in Verbindung mit den Produkten, die sie anbieten, den physischen Gebäuden, den Marketingkampagnen – und sogar den Mitarbeitern. Das Bild einer strahlenden Vertriebsmitarbeiterin – das ist DAM für Sie.

Allzu oft sind Mitarbeiter in Einzelhandelsunternehmen immer noch damit beschäftigt, digitale Assets per E-Mail oder Messaging-Apps zwischen den Teams hin- und herzuschicken. Auf diesem Weg gehen jedoch oft großartige Ideen verloren, werden falsche Bilder verwendet und behindern sich Mitarbeiter gegenseitig in ihrer Arbeit. Kurz: Sie könnten in einem DAM(losen)-Chaos enden.

Ein Digital Asset Management-System für den Einzelhandel und CPG-Unternehmen kann dazu beitragen, in einer sehr chaotischen Welt für Ordnung zu sorgen. Und: Jeder weiß, dass die Gewinnmargen mehr und mehr unter Druck geraten. Wer möchte dar nicht sicherstellen, dass die Systeme so effizient und effektiv wie möglich funktionieren.

Wussten Sie das schon?

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Fehler wie der der britischen Supermarkt-Kette Waitrose lassen sich mit weitaus größerer Wahrscheinlichkeit vermeiden, wenn es klare Zugangsberechtigungen, Markenrichtlinien und Arbeitsabläufe gibt – so wie man sie zum Beispiel in einem censhare DAM findet.

Image Source: Bryan Roberts, Twitter

DAM in CPG- und Retail-Unternehmen

Ein Digital Asset Management-System (DAM) zentralisiert, speichert, organisiert und verwaltet alle Arten von digitalen Assets – egal ob Videos, Bilder, Texte, Produktbesprechungen oder Rechtstexte. Das schafft die entscheidende Voraussetzung dafür, dass Einzelhändler und CPG-Unternehmen ihre Marketinginhalte immer schnell, effektiv und mit großer Präzision erstellen können. Ein DAM-System lässt sich zudem mit anderen Systemen wie einem Product Information Management (PIM) oder einem Content Management System (CMS) verknüpfen. So entsteht ein ganzheitlicher, einheitlicher Ansatz für alle Omnichannel-Inhalte, wie sie heute immer selbstverständlicher werden.

5 Schritte zu einem großartigen DAM-Erlebnis für Einzelhandels- und CPG-Unternehmen

DAM eignet sich für den effektiven Einsatz in jedem Umfeld. Aber in der wettbewerbsintensiven und schnelllebigen Welt des Einzelhandels und der Konsumgüterbranche entfaltet es seine positiven Wirkungen in besonderer Weise. Hier erfahren Sie mehr über die fünf Schlüsselkomponenten von DAM, die das Omnichannel-Erlebnis für Retail- und CPG-Unternehmen transformieren können.

1. Metadaten sind dein Freund

Durch die Kategorisierung von einzelnen Assets und Gliederung von Informationen zu Metadaten werden Ihre Ressourcen leicht durchsuchbar. Gleichzeitig lassen sich so in einfacher Weise kontextbezogene Links zwischen verschiedenen Assets erstellen, aus denen Sie reichhaltige Inhalte generieren können. Von Textbeschreibungen über Kundenrezensionen bis hin zu allen in Ihren verschiedenen Kampagnen verwendeten Medien: Konsistente Suchbegriffe und Tags machen alle Informationen leicht zugänglich. So können Sie Marketing-Kampagnen agil aktualisieren oder neue Kampagnen schnell fertigstellen. Und wenn Sie das System mit einem PIM verknüpfen, können Sie Entscheidungen über Ihre Produktbevorratung auf der Grundlage von Kundenrezensionen oder ergänzenden Produkten steuern.

2. Logisch aufgebautes, automatisches Workflow-Management und Zugangsberechtigungen

Sie müssen nicht mehr unnötig lange auf Genehmigungen warten oder sich über unvorsichtige Mitarbeiter ärgern, die aus Versehen Änderungen an wichtigen Kampagnematerialien vornehmen. Und über Plugins wie etwa einem Übersetzungsmodul können Sie automatisch Übersetzungen für lokalisierte Asset-Versionen anfordern, ohne lange Verzögerungen oder Missverständnisse hinnehmen zu müssen.

Wussten Sie das schon?

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Eine britische Kommunalbehörde gab die Übersetzung eines Straßenschilds ins Walisische in Auftrag, damit Lastwagen, die einen örtlichen Supermarkt beliefern, eine bestimmte Straße nicht mehr befahren. Sie schickten die Anfrage per E-Mail an ihren Übersetzer und da sie selbst kein Walisisch verstanden (weshalb sie ja einen Übersetzer brauchten), druckten sie die Antwort einfach aus und daraus wurde das Schild: “Ich bin im Moment nicht im Büro. Schicken Sie mir Ihren Übersetzungsauftrag einfach zu.” Da ein DAM niemals eine Out-of-Office-Mitteilung in irgendeiner Fremdsprache verschicken würde (es sei denn, Sie geben genau diesen Auftrag), können Sie sich darauf verlassen, dass Ihre Übersetzung auch das hält, was sie verspricht.

Image Source: Snopes

3. Markenkonsistenz und Rechtmäßigkeit

Markenauftritte werden regelmäßig aktualisiert. Wenn dann aber weiterhin veraltete Marken-Assets verwendet werden, entsteht nicht nur doppelter Aufwand, sondern entsteht auch Verwirrung bei den Kunden: Ist dieses Produkt vielleicht veraltet? Handelt es sich überhaupt um dasselbe Produkt? Und was noch überzeugender ist: DAM verwaltet und automatisiert auslaufende Bildrechte. Werden Bilder mit kurzer Nutzungsdauer verwendet, müssen Unternehmen den Zeitpunkt, an dem sie die Bilder aus ihren Beständen entfernen müssen, genauso gut im Auge behalten wie den Zeitpunkt, an dem sie die Bilder überhaupt erstmals veröffentlichen dürfen. DAM ist ein ebenso wichtiges Werkzeug dafür sicherzustellen, dass Sie keine Bilder verwenden, wie es auch dafür sorgt, dass Sie Bilder verwenden.

4. Schluss mit Alltagsroutinen durch Automatisierung

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Die Wirkung von Responsive Marketing-Aktionen ist erstaunlich groß. Während des SuperBowls 2013 gab es einen Stromausfall. Oreo Cookies hatte bereits einige SuperBowl-Strategien geplant und war darauf eingestellt, auf aktuelle Ereignisse zu reagieren – wenn auch nicht auf genau diesen Zwischenfall. Während es das Unternehmen nur wenige Minuten kostete, um die Kampagne "You can still dunk in the dark" auf die Beine zu stellen, war die Planung an sich – Assets, Genehmigungen, Workflows – bereits Jahre im Voraus erfolgt. Das Unternehmen war mit seiner Unternehmenskultur auf solche Ereignisse vorbereitet, die Marketing-Assets mussten nur noch ihren Dienst tun. Und das taten sie denn auch. So löste die "Dunk in the Dark"-Kampagne ein "Feuerwerk” von positiven Tweets aus, erhielt mehrere Auszeichnungen und ist auch ein Jahrzehnt später noch im Gespräch.

Image Source: Oreo Twitter

5. Werden Sie persönlich, aber auch groß – durch Skalierbarkeit, Personalisierung und eine Vielfalt von Inhalten

Verbraucher interagieren heute auf den unterschiedlichsten Plattformen mit Markenunternehmen. Noch wichtiger ist aber dabei, dass es sich nicht mehr um eine Einbahnstraße handelt, bei der Unternehmen ihre Inhalte veröffentlichen und die Verbraucher … diese einfach konsumieren. So sind zum Beispiel nutzer-generierte Inhalte (User Generated Content, UGC) entscheidend für die Entwicklung von Vertrauen, Befürwortung und Relevanz einer Marke. Der Schlüssel zu einer modernen, inhaltsbasierten Markenstrategie ist die Fähigkeit, UGC-Inhalte zu identifizieren, die Ihre Marke aufwerten, dann die Nutzungsrechte daran zu erwerben, diese Rechte zu verwalten und die Inhalte rechtzeitig zu entfernen, wenn sie ablaufen.

Fazit

Der Erfolg des Einzelhandels und der CPG-Unternehmen hängt ebenso sehr von der Qualität der Inhalte und der Interaktion mit dem Verbraucher wie von den Produkten selbst ab. Die Kunden wünschen sich nicht nur wie stimmige Formen und Funktionen ihrer Produkte, sondern auch gute Informationen und Unterhaltung. Die Unmittelbarkeit des heutigen Einzelhandelsumfelds hat zur Folge, dass von Markenunternehmen erwartet wird, auf die Bedürfnisse des Moments zu reagieren.

Um dieses Kundenerlebnis effektiv bieten und zielgenau platzieren zu können, brauchen Einzelhandels- und CPG-Teams Unterstützung – ein Digital Asset Management-System bietet diese Unterstützung und noch vieles mehr.

Von einem effizienten Workflow-Management bis hin zu einem reichhaltigen Ressourcen-Fundus an kontextbezogenen Produkt- und Kampagnen-Assets – mit einem DAM steht Ihren Teams buchstäblich alles zur Verfügung, was sie für die Erstellung marktführender Inhalte benötigen – auf Knopfdruck.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie ein DAM Ihnen dabei helfen kann, dynamische und marktführende Omnichannel-Inhalte für den Einzelhandel und CPG-Unternehmen zu erstellen, laden Sie sich unser exklusives Explainer-Video Omnichannel-Marketing im Einzelhandel herunter.

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Monica Mahon
Monica Machon ist die Marketing Managerin von censhare US. Sie ist seit 15 Jahren im Marketing tätig. Sie leitet Marketingfunktionen und hilft SaaS-Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Marketingstrategien, Veranstaltungen und Werbeaktivitäten, während sie die Markenpositionierung verbessert und die Umsatzziele beeinflusst.

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