Warum integriertes MRM, DAM und PIM im Einzelhandel entscheidend ist
Um relevant zu bleiben, verkaufen Einzelhändler heute nicht nur Produkte – sie orchestrieren hochpersonalisierte, kanalübergreifende Erlebnisse im großen Maßstab. Die Realität vieler Handelsunternehmen sieht jedoch anders aus: Ihre Prozesse sind durch isolierte Tools und fragmentierte Workflows ausgebremst.
Die Anforderungen sind hoch: ein riesiges Produktsortiment verwalten, lokal angepasste Kampagnen führen, regulatorische Vorgaben einhalten – und das alles mit konsistenter Markenkommunikation über E-Commerce, Social Media und den Point of Sale hinweg. Kein Wunder, dass das überwältigend wirkt. Denn es ist überwältigend.
Nur wenige haben das erfolgreich gemeistert. Doch die Integration von Marketing Resource Management (MRM), Digital Asset Management (DAM) und Product Information Management (PIM) kann das Marketing im Handel grundlegend transformieren. Diese Systeme arbeiten nicht länger isoliert, sondern greifen ineinander – für optimierte Prozesse, messbar besseren ROI und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Warum MRM, DAM und PIM im Zusammenspiel den Unterschied machen
Die größten Herausforderungen im Handelsmarketing
- Zerklüftete Workflows
Kampagnen laufen über unterschiedliche Systeme, was Prozesse verlangsamt, Mehraufwand erzeugt und Fehler verursacht.
- Langsame Lokalisierung
Internationale Expansion wird durch fehlende Integration erschwert – Inhalte lassen sich nur mühsam für lokale Märkte anpassen.
- Datensilos und Compliance-Risiken
Isolierte Systeme führen zu Inkonsistenzen und erschweren die Einhaltung von Vorschriften wie der DSGVO.
- Keine verwertbaren Insights
Ohne durchgängige Datenbasis fehlen klare Erkenntnisse zur Performance – Strategien bleiben unter ihrem Potenzial.
Veraltete Systeme bremsen Teams aus – und in einem hochkompetitiven Umfeld bleibt so viel Potenzial ungenutzt.
Die Kraft der Integration: MRM, DAM und PIM im Zusammenspiel
Allein stark – gemeinsam unschlagbar:
Jede dieser Lösungen bringt für sich einen klaren Mehrwert. Doch im Verbund erschließen sie ein neues Niveau an Effizienz und Agilität. So wirken sie zusammen:
1. DAM – Der zentrale Content-Hub
DAM-Systeme bündeln kreative Inhalte wie Bilder, Videos, Texte und Produktinformationen zentral. Sie machen Assets leicht auffindbar, wiederverwendbar und bereit für kanalübergreifende Nutzung.
- Beispiel: Kampagnenbilder stehen sofort für Druck, Website, Social Ads und POS-Materialien zur Verfügung – ohne doppelte Dateiverwaltung.
2. MRM – Der Taktgeber im Workflow
MRM-Systeme vereinen Kampagnenplanung, Budgetsteuerung und Freigabeprozesse. Sie sorgen für klare Abläufe, Transparenz und Team-Synchronisation.
- Beispiel: Die „Spring Refresh“-Kampagne lässt sich zentral planen, Aufgaben zuweisen und Inhalte schneller freigeben.
3. PIM – Der Produktexperte im System
PIM-Systeme verwalten Produktdaten für Tausende von SKUs – inklusive Spezifikationen, Beschreibungen, Bildern und rechtlicher Angaben. Sie stellen sicher, dass alle Informationen korrekt, aktuell und kanalübergreifend verfügbar sind.
- Beispiel: Produktupdates werden automatisch an Online-Shops, Apps und Printmaterialien ausgespielt – in Echtzeit.
Warum die Kombination so wirkungsvoll ist
Integrierte Systeme verbinden das Finanzbild (MRM), die Content-Perspektive (DAM) und die Produktdatenebene (PIM). Was vorher getrennt und manuell gemanagt wurde, wird nun zum intelligenten Gesamtbild:
- Marketer erhalten eine ganzheitliche Sicht auf Budget, Content und Produktdaten..
- Ressourcen lassen sich zielgerichtet einsetzen, ohne Zeit durch doppelte Abstimmungen zu verlieren.
- Entscheidungen werden datenbasiert und wirkungsorientiert getroffen
MRM, DAM und PIM im Zusammenspiel ermöglichen echte Zusammenarbeit – zwischen Produktteams, Marketingabteilungen und Content-Creation – mit messbarem Mehrwert für Umsatz und Effizienz.
Klein starten – groß skalieren
Viele Unternehmen zögern, weil ein Komplettumbau komplex erscheint. Doch das ist nicht nötig. Die beste Strategie: klein anfangen, schrittweise erweitern.
Ein Beispiel:
Viele Marken starten mit der Integration von DAM und PIM. Unternehmen wie Lands' End modernisieren zunächst ihr DAM-System, bevor sie schrittweise PIM- oder MRM-Komponenten ergänzen. Sobald erste Effizienzgewinne sichtbar werden, ist der nächste Schritt meist logisch – und willkommen.
Plattformen wie Censhare erleichtern den Einstieg: Sie lassen sich nahtlos mit Excel, Adobe oder bestehenden Altsystemen verbinden – ohne kompletten Technologieaustausch. Starten Sie z. B. mit der Asset-Zentralisierung oder der PIM-Anbindung – und skalieren Sie bei Bedarf zu automatisiertem Kampagnenmanagement.
Das schafft schnelle Ergebnisse und fördert Akzeptanz im Team.
Was Einzelhändler konkret erwarten dürfen:
- Schnellere Markteinführung: Automatisierte Prozesse verkürzen die Time-to-Market für Produkte und Kampagnen.
- Höhere Inhaltsgenauigkeit: Einheitliche Datenbasis für Specs, Bilder und Texte – kanalübergreifend korrekt.
- Einfache Lokalisierung: Automatisierte Übersetzungen und lokale Compliance-Prüfungen – skalierbar und effizient.
- Mehr Rechtssicherheit: Eine zentrale Datenquelle reduziert Fehler und erleichtert Audits (z. B. DSGVO).
- Höherer ROI: Bessere Ressourcennutzung, weniger Redundanzen, mehr Wirkung pro Kampagne.
Zukunftssicheres Retail Marketing mit Censhare
Skalierbarkeit, Agilität und Anpassungsfähigkeit – das ist es, was Censhare für Handelsmarken bietet:
- Enterprise-ready, aber benutzerfreundlich
- Nahtlose Integration in bestehende Systemlandschaften
- Modular erweiterbar – starten Sie mit PIM & DAM und erweitern Sie bei Bedarf um MRM
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