KI im DAM: Marketingprozesse neu gedacht

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23. April 2025
  • Digital Asset Management

KI im DAM: Marketingprozesse neu gedacht

Das klingt vielleicht übertrieben – ist es aber nicht:

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert das Digital Asset Management (DAM).

Wer heute mit digitalen Assets arbeitet, kennt die Herausforderung: Die Menge an Inhalten wächst rasant – gleichzeitig steigt der Druck, schneller und zielgerichteter zu produzieren. Selbst leistungsstarke DAM-Systeme stoßen dabei schnell an ihre Grenzen. Denn während klassische DAMs hauptsächlich zur Speicherung und Organisation genutzt wurden, spielen sie heute eine viel strategischere Rolle: als zentrale Plattformen, die Marketing, Vertrieb und Produktteams miteinander verbinden.

Vor allem KI verändert das Spielfeld – und deshalb empfehlen Expert:innen, spätestens ab 2025 auf KI-gestützte DAM-Systeme zu setzen.

Warum KI-basiertes DAM ein Muss für moderne Unternehmen ist

Traditionelle DAMs waren vor allem eines: digitale Lager für Bilder, Videos, Dokumente und andere Marketinginhalte. Doch mit der exponentiellen Zunahme digitaler Inhalte reicht das nicht mehr aus.

KI erweitert die Möglichkeiten von DAMs erheblich – indem sie Prozesse automatisiert, manuelle Fehler reduziert und wertvolle Einblicke liefert. So können Marketingteams Inhalte schneller, skalierbarer und strategischer verwalten.

Die Vorteile eines KI-gestützten DAM auf einen Blick:

  1. Schnelligkeit: Assets schneller finden, taggen und organisieren
  2. Skalierbarkeit: Inhalte problemlos für globale Kampagnen anpassen
  3. Strategie: Daten nutzen, um gezielter zu kommunizieren

Schauen wir uns an, wie KI in diesen Bereichen konkret unterstützt:

Mit KI zur höheren Geschwindigkeit

Eines der größten Ärgernisse im Marketing: das Suchen nach dem richtigen Asset zur falschen Zeit. Bei einem globalen Produktlaunch z. B. kann es Stunden dauern, ein korrekt freigegebenes Bild zu finden – vor allem bei vagen Dateinamen wie „final_final2.jpg“.

KI beschleunigt den Prozess durch:

  • Automatisches Tagging: Bilder, Videos oder Texte werden automatisch analysiert und mit Metadaten versehen – die Suche wird effizienter und präziser.
  • Intelligente Suchfunktionen: Dank NLP (Natural Language Processing), visueller Suche und Bilderkennung finden Nutzer:innen Inhalte durch einfache Text- oder Bildanfragen wie „zeige mir alle Produktbilder mit blauem Hintergrund“.
  • Optimierte Freigabeprozesse: KI erkennt markenkonforme Assets und blendet veraltetes Material aus.

Was früher 30 Minuten gedauert hat, geschieht heute in wenigen Sekunden – mehr Zeit für kreative Arbeit, weniger Aufwand bei wiederkehrenden Aufgaben.

Inhalte einfacher skalieren

Moderne Kampagnen müssen global funktionieren – in verschiedenen Sprachen, auf unterschiedlichen Kanälen und für diverse Zielgruppen. Das erhöht die Komplexität erheblich.

KI unterstützt bei der Skalierung durch:

  • Content-Empfehlungen: Basierend auf früheren Kampagnen schlägt KI vor, welche Assets wiederverwendet oder angepasst werden können.
  • Automatisierte Formatanpassung: Ein Banner soll auf Instagram, Facebook und YouTube funktionieren? KI übernimmt das Zuschneiden und Umformatieren automatisch.
  • Unterstützung bei Lokalisierung: KI kann Texte auf Assets automatisch übersetzen – für schnellere, fehlerfreie Lokalisierungen.

Manuelle Prozesse wie Zuschneiden, Duplizieren und Übersetzen entfallen – so können Kampagnen, die früher Wochen dauerten, in wenigen Stunden umgesetzt werden.

DAM als strategisches Werkzeug nutzen

Der wahre Mehrwert von KI im DAM zeigt sich bei der Entwicklung effektiver Content-Strategien: Es geht nicht mehr nur darum, Inhalte zu verwalten – sondern darum, zu verstehen, welche Inhalte wirken.

KI macht aus DAM ein strategisches Asset, indem sie:

  • Performance analysiert: KI misst, wie Assets genutzt werden – z. B. Klicks, Impressions, Shares – und zeigt, was wirklich ankommt.
  • Inhalte vorausschauend optimiert: Basierend auf historischen Daten empfiehlt KI, welche Formate, Botschaften oder Visuals besonders gut performen.
  • Content-ROI sichtbar macht: Durch die Verknüpfung von Performance-Daten mit Geschäftszielen erkennen Teams den echten Wert ihrer Inhalte – und setzen Ressourcen gezielter ein.

Ohne KI bleibt oft nur das Bauchgefühl. Mit KI hingegen basieren Entscheidungen auf belastbaren Daten – für Kampagnen mit höherem ROI und weniger Content-Verschwendung.

Der nächste Schritt: KI im DAM – jetzt

KI im DAM löst nicht nur heutige Herausforderungen – sie macht Marketing zukunftsfähig. Indem sie repetitive Aufgaben automatisiert, die Skalierung vereinfacht und strategische Einblicke liefert, wird das Marketingteam leistungsfähiger und agiler.

Wer 2025 wettbewerbsfähig bleiben will, sollte jetzt handeln. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie ein KI-gestütztes DAM Ihre Content-Prozesse transformieren kann – sprechen Sie uns an!

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