Wie die Integration von Produkt- und Marketingdaten zum Erfolg führt

Zukunftsorientierte Unternehmen nutzen heute eine einzige, ganzheitliche Plattform, die alle Daten in einer produktiven, kreativen und effizienten Weise miteinander verknüpft...

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censhare Editorial Team6. April 2017
  • Digital Asset Management
  • Product Information Management

Volumen und Komplexität von Produktinformationen nehmen ständig zu. Die Strategien zur Bewältigung dieser Daten entwickeln sich aber nicht entsprechend mit. In zu vielen Marketingabteilungen arbeiten separate Teams in getrennten Silos mit unterschiedlichen Prozessen und Technologien. Wie wir an anderer Stelle beschrieben haben, ist es für Mitarbeiter nicht ungewöhnlich, im Marketingalltag viele verschiedene Softwarelösungen zu verwenden.

Dagegen nutzen zukunftsorientierte Unternehmen heute eine einzige, ganzheitliche Plattform, die alle Daten in einer produktiven, kreativen und effizienten Weise miteinander verknüpft und den Akteuren so eine effiziente Steuerung von Inhalten und Daten ermöglicht.

Lösungen im Überfluss

Während jede neue technologische Marketinglösung möglicherweise ein bestimmtes Problem gut adressiert, verursacht der "Wildwuchs" an unterschiedlichen Softwarelösungen insgesamt mehr Probleme, als er löst.

Ein gemeinsamer Zugriff aller Teams und Abteilungen auf Produktdaten und Inhalte ist für viele Aufgaben wesentlich – angefangen beim Erstellen kreativer Inhalte über den Faktencheck bis hin zur Unterstützung des Vertriebsteams, um die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt an die richtige Zielgruppe zu bringen. Wenn der Datenaustausch im Unternehmen über verschiedene Plattformen hinweg mit nichtstandardisierten Prozessen erfolgt, kann das zu einer zeitraubenden Aufgabe werden.

Auch eine gute Datenhygiene ist bei Verwendung mehrerer technologischer Marketingplattformen nur schwer zu realisieren. Data Scrubbing und Reduplikation werden bei 49 % der Marketingautomatisierungsplattformen als großes Problem erlebt. Wesentliche Schwachpunkte betreffen dabei so entscheidende Punkte wie den Datenschutz oder Datenverluste.

Die verborgenen Probleme sind dabei noch nicht einmal berücksichtigt. Trotz dieser Fülle an verfügbaren Marketingtechnologie-Tools geben nur 9 % der Marketer an, dass sie über alle nötigen Instrumente verfügen und die Tools, die sie haben, in vollem Umfang nutzen. Es muss sich etwas ändern.

Eine Alternative zu getrennten Silos

Die Antwort liegt in einem kollaborativen Denkansatz, der die vollständige Zusammenführung zusammengewürfelter Systeme in einer einzigen ganzheitlichen Marketingplattform anstrebt. Dadurch lassen sich nicht nur unnötige Duplikate von Daten, Prozessen und Arbeitsabläufen vermeiden. Ein solches Konzept schafft auch die Möglichkeit, kreativer und effizienter zu arbeiten. Wenn Mitarbeiter Daten und Informationen schnell und mit weniger Hindernissen austauschen können, arbeiten sie automatisch mehr zusammen.

Plattformen, die sich semantische Netzwerke zu Nutzen machen, verknüpfen zudem zusammenhängende Daten, sodass automatisch Kontextinformationen über zugehörige Inhalte oder Statistiken angezeigt werden. Diese können wiederum in allen Abteilungen als Entscheidungsgrundlage dienen. So lässt sich beispielsweise eine Produktbeschreibung mit den Produktdaten so verbinden, dass Texter und Vertriebsmitarbeiter ihre Arbeit akkurat erledigen können. Darüber hinaus werden die Abteilungen stärker motiviert, ihre Kollegen zu unterstützen, indem sie beispielsweise eine Produktinformation durch neue Informationen ergänzen oder die Effekte einer neuen Kampagne in den Social Media auf die aktuellsten Verkaufszahlen analysieren.

Spezielle Vorteile der Integration

Hier geht es nicht nur um Aspekte des Gesamtkonzeptes, wie etwa eine Vereinfachung von Systemen oder einen Wandel im strategischen Denken. Eine integrierte Lösung, die beziehungsorientiert funktioniert und die Flexibilität einer semantischen Graphdatenbank nutzt, hat eine Reihe von speziellen, messbaren Vorteilen:

  • Sie vereinfacht die Suche nach Daten und Assets; das steigert die Effizienz und wirkt zeitsparend.
  • Die Daten sind genauer und leichter zugänglich und verringern somit Fehler.
  • Die gesamte digitale Kundenerfahrung wird über ein einziges System gesteuert, was die Markenkonsistenz über viele Teams, Kampagnen und Abteilungen hinweg für das Gesamtunternehmen gewährleistet.
  • Relationale Beziehungen aus dem semantischen Netzwerk fördern eine team- und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit im kreativen Prozess. Das wiederum optimiert die Nutzung von Daten und Content und erhöht deren Wert.
  • Wenn die Daten im Kontext wahrnehmbar sind, lässt sich auch die Makrostrategie besser steuern und ist die Verantwortung für jedes einzelne Projekt und jedes Stückchen Inhalt besser zuordenbar.

Mehr Informationen über die Implementierung eines integrierten Marketingansatzes und warum der Content dazu an die erste Stelle gesetzt werden sollte, lesen Sie in unserem Whitepaper Ein moderner Ansatz für die Vermarktung von Produktinformationen.

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censhare Editorial Team

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