Warum der Kreationsprozess besser werden muss, bevor es der Content jemals sein kann

Ganz egal, wie gut Kreative bei der Content-Erstellung sind – wenn sie nicht mit einer Plattform arbeiten, die ihnen den kreativen Prozess tatsächlich erlaubt, wird ihr Content...

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Douglas Eldridge9. Juni 2017
  • Content Management
  • Content Marketing

Marketer sind oft im Marketing tätig, weil sie talentierte Kreative sind. Aber egal ob beim Schreiben, im künstlerischen Design oder sogar in der Musik: Talent allein reicht oft nicht aus. Die Herausforderung im Marketing liegt eher darin, die richtige Balance zwischen Geschäftssinn und Kreativität zu finden. Viele Kreative halten aber die geschäftlichen Komplexitäten für irrelevant. Eine Herausforderung sollten sie allerdings wirklich für relevant halten: die Softwarelösung, die es ihnen ermöglicht, ihre Arbeit gut zu erledigen. Ganz egal, wie gut Kreative bei der Content-Erstellung sind – wenn sie nicht mit einer Plattform arbeiten, die ihnen den kreativen Prozess tatsächlich erlaubt, wird ihr Content nie so ansprechend sein, wie er für die jeweilige Zielgruppe sein sollte.

Datengesteuerte Kreativität

Wir hören ständig den Begriff ‚datengesteuertes Marketing‘, aber in Wirklichkeit sollten Inhalte nie erstellt werden, ohne auf die richtigen Daten als Ausgangspunkt dafür zurückgreifen zu können. Die richtigen Daten geben Auskunft darüber, welche Inhalte von wem und wo konsumiert werden und was in verschiedenen Kanälen beworben werden sollte. Ohne diese Informationen kann man sich kein vollständiges Bild machen und dann weiß man natürlich auch nicht, was man kreieren sollte, ganz zu schweigen davon, wo und wie das Ergebnis beworben werden sollte. Mit den richtigen Daten stellen Sie dagegen sicher, dass Sie Ihr kreatives Talent voll ausschöpfen können.

Kein Mensch ist eine Insel

Ganz egal, welche Aufgabe Sie in Ihrem Marketingteam erledigen: Sie arbeiten nicht alleine. Dennoch sind Abteilungen innerhalb von Abteilungen zur Normalität geworden. Innerhalb einer Marketingabteilung sind vielleicht eine Design-Abteilung, eine Content-Vermarktungsabteilung und eine Social Media-Abteilung tätig. Aber sie sind nicht wirklich in der Lage, zusammenzuarbeiten. Es mag ja nachvollziehbar sein, dass die Finanzabteilung getrennt von der Marketingabteilung agiert. Aber es sollte nicht zulässig sein, dass der Social Media-Sektor einer Marketingabteilung unabhängig von deren künstlerischen Abteilung arbeitet. Dieses Problem lässt sich selbstverständlich nicht einfach durch Software lösen, aber die Lösung beginnt mit der Software.

Die Nachfrage nach kreativen Köpfen ist enorm. Marketingfachleute einzustellen und ihnen dann nicht die richtigen Werkzeuge für ihre Arbeit zur Verfügung zu stellen, ist nicht nur frustrierend für diese selbst, sondern laugt auch das Unternehmen finanziell aus. Denn Marketer werden so nicht nur daran gehindert, ihr volles Potenzial zu entfalten, sondern sie wandern früher oder später zu einem Unternehmen ab, das es ihnen ermöglicht, die Früchte ihrer Bemühungen zu sehen. Qualitativ hochwertige Marketingsoftware ist nicht billig, aber sie ist wesentlich preisgünstiger als ein solcher Drehtüreffekt in Ihrer Marketingabteilung

Mit der rasanten Weiterentwicklung der Inhalte von den Printmedien über das Fernsehen bis hin zum Internet greifen die üblichen Rezepte für beste Marketingpraktiken und Werbung nicht mehr in der gewohnten Form. Während Marketer Fernsehspots betrachten und sich fragen, was die Kosten für TV-Werbung rechtfertigt, schauen TV-Werbeproduzenten auf den Tausender-Kontakt-Preis. Printwerbung ist heute teurer als je zuvor, weil immer weniger Werbefläche zur Verfügung steht. Natürlich lässt sich jede Form der Werbung rechtfertigen. Aber es war noch nie so wichtig wie heute, dafür zu sorgen, dass jedes Stück Content, das Sie platzieren, besser sein muss als das des Wettbewerbs.

Unter dem Strich

Marketingabteilungen werden oft als teures und wenig ergiebiges, aber dennoch notwendiges Übel betrachtet. Deshalb ist es schwierig für eine Marketingabteilung, Millionen für eine Software zu beantragen, die ihre Arbeit verbessern soll, und dann auch noch Millionen für einen Werbespot zu beantragen, der seinen ROI nie wird nachweisen können. Letztendlich geht es aber für ein Unternehmen immer darum, was unter dem Strich herauskommt. Während Inhalte, die die Markenbekanntheit erhöhen, selten ihre Ertragskraft nachweisen können, liefert Software belastbare Daten, mit denen sich belegen lässt, ob die richtige Entscheidung getroffen wurde.

Nur die Tatsache, dass jemand eher verstandes- oder gefühlsbetont, kreativ oder analytisch begabt ist, ist keine Ausrede mehr dafür, nicht aktiv für die besten Entscheidungen einzutreten. Mit der richtig integrierten Marketingsoftware können auch die kaum analytisch talentierten Köpfe intelligent beobachten, ob ihr Content die gewünschten Effekte hat, und ihre Kampagnen dann entsprechend optimieren. Die Zeiten, in denen man Mitarbeiter mit der richtigen Mischung aus Geschäftssinn und Kreativität finden musste, sollten vorbei sein. Mit den richtigen Tools stehen die Daten dort zur Verfügung, wo sie benötigt werden: direkt vor der Nase und für jeden zugänglich.

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Douglas Eldridge
Doug Eldridge arbeitet seit 15 Jahren in verschiedenen Rollen in Marketing und Communications und hat Erfahrungen bei Marketing-Agenturen und Software-Herstellern. Er schreibt für CMSWire, eContent Magazine und verschiedene Branchen-Blogs. Er lebt in Denver, Colorado, ist ein Alumnus von censhare US und wenn er nicht schreibt ist er ein typischer Vertreter seines Bundesstaates, d.h. er verbringt viel Zeit in den Bergen und den lokalen Brauereien.

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