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Der heutige Wortschwall ist nicht wirklich meiner, da ein paar der Großherzöge unserer Branche sich diese Woche bereits über die Sache mit der Digital Experience Platform (DXP) ausgelassen haben.
Wilkommen zu Tuesday 2¢. Es ist Dienstag - das Wochenende nur noch eine vage Erinnerung - und es ist an der Zeit, in unserem Blog etwas Dampf abzulassen und unsere bescheidende Meinung über ein aktuelles Industrie-Thema kundzutun. Diese Woche erörtert Ian Truscott eine lebhafte Diskussion über Digital Experience Plattformen.
Der heutige Wortschwall ist nicht wirklich meiner, da ein paar der Großherzöge unserer Branche sich diese Woche bereits über die Sache mit der Digital Experience Platform (DXP) ausgelassen haben. Insbesondere in der Berichterstattung von Forrester hinsichtlich seiner aktuellen Wave kam die Frage auf: Ist das wirklich eine Sache? Ich dachte, ich könnte ein paar Gedanken hinzufügen.
Mit ‚Sache‘ meine ich eine Softwarekategorie, und zwar eine, auf der Sie (wenn Sie Forrester sind) einen Wave-Bericht aufbauen können. Wenn Kumpels aus einer Branche sich nun zu Rankings von Analysten in Bezug auf Anbieter äußern, dann geschieht dies üblicherweise, um die exakte Positionierung von Anbieter X über Anbieter Y in Frage zu stellen und um zu diskutieren, warum Big Company Inc. immer an der Spitze steht.
Aber im Verlauf der letzten Woche haben sowohl Branchenkumpel, Mitbegründer/CEO der Digital Clarity Groupund mein früherer Waffenbruder bei der Gilbane Group, Scott Liewher, und Tony Byrne, professioneller Zyniker, Gründer der Real Story Group und Dorn im Auge der Anbieter seitdem ich in dieser Branche tätig bin, nicht nur gefragt, ob Anbieter x einen größeren Tropfen oder eine welligere Welle verdient, sondern, ob diese Kategorie für sich genommen überhaupt existieren sollte.
Tony übt die schärfste Kritik und beschreibt in dem kurzen prägnanten Beitrag "There is no such thing as DXP", die Arbeit einiger sehr geschätzter Analysten bei Forrester als „einfältig“, was deren Betrachtung der führenden Unternehmen in der Branche angeht. Scott gibt sich in seinem Blogeintrag wie immer etwas rücksichtsvoller und stellt den Bericht als ‚widersinnig‘ dar (obwohl er irgendwann den Begriff ‚Mist‘ erwähnt).
Beide Artikel lesen sich großartig – Tony rührt mit seiner Bezugnahme auf die Dummheit der damaligen ECM Suites – einer strategischen Ausrichtung, die, wie er aufzeigt, beim Kunden durchgefallen ist – an mein altes CMS-Herz. Meiner Erinnerung nach war jedoch auch die Erfindung der Analysten bei den Anbietern durchgefallen und vernichtete tatsächlich führende Anbieter im Bereich WCM wie Vignette und Interwoven, die nach dem Narrengold des ECM jagten.
Scott rechtfertigt geschickt seine Wut auf diesen Bericht, indem er Forrester mit ein paar seiner eigenen Analysen konfrontiert, wenn er Folgendes sagt:
Nach meinen Erfahrungen in der Branche und in der Agentur und unabhängig davon, wie sehr ich die Sichtweise von Forrester schätze, haben sowohl Tony als auch Scott nicht ganz Unrecht. DXP kann eindeutig nicht so einfach eingeordnet und definiert werden. Es ist kein Standardthema. Es ist ein maßgeschneiderter Anzug, zugeschnitten und genäht, um dem Unternehmen zu passen, das ihn kauft. Wie ich kürzlich auf CMSWire geschimpft habe, sind einige dieser von Forrester betrachteten Anzüge des Weiteren nicht so ordentlich zusammengenäht.
Das Ganze ist eher eine kundenorientierte Initiative, wie die digitale Transformation, die eine digitale Lösungsarchitektur für Kundenerlebnisse erschafft, die immer über Bestandteile des eigenen Vorgängersoftwarebestands verfügt, in den neue glänzende Teile eng integriert werden.
Als Anbieter spielen wir in diesem Raum sicherlich eine Rolle. Auf dieser Webseite beschreiben wir unser eigenes Produkt am Beispiel eines Kunden, der eine Digital Experience Platformeinrichtet. Ich weiß, dass es Analysten gibt, die unsere Fähigkeiten freundlich betrachten.
Wir sind verpflichtet, deutlich in Bezug auf den Wert unserer Software für die Kunden, die diese Lösungen erstellen, zu sein und zu betonen, dass wir (natürlich) eine breite Funktionalität bieten, aber auch, dass wir uns nahtlos an die bestehende Infrastruktur unseres Kunden anpassen können.
Also, ist DXP eine Sache? Ja. Aber es ist Sache des Kunden, nicht des Anbieters.